PPL(A) - Privatpilotenlizenz
Über den Wolken...
Die Privatpilotenlizenz berechtigt dich rund um die Welt zu fliegen, sofern du die Fliegerei nicht gewerblich betreibst.
...ist die Freiheit wirklich grenzenlos. Mit der Privatpilotenlizenz PPL hältst du bereits nach 6 Monaten Schulung deinen Pilotenschein in Händen und kannst diese Freiheit genießen. Nach Abschluss deiner Ausbildung bieten wir die Möglichkeit unsere Flugzeuge zu mieten. Mit der PPL stehen dir natürlich auch alle weiteren Ausbildungen offen, ob Nachtsichtflug, Instrumentenflugberechtigung oder auch der Weg zum Berufs- und Linienpiloten, denn jede Karriere in der Fliegerei beginnt mit der PPL.
Die Flugausbildung
Sobald du dich für die PPL Ausbildung entschieden hast, stehen dir unsere Flugzeuge und Lehrer täglich zur Verfügung. Als einzige Flugschule in Tirol können wir dir garantieren, dass du (bei genügend Freizeit deinerseits) den PPL innerhalb von 6 Monaten abschließen wirst.
Ab der ersten Flugstunde mit unserer Cessna 150 bzw. Cessna 152 wirst du unter Aufsicht des Fluglehrers das Flugzeug selber steuern. In den ersten Stunden werden die Basics wie Höhe zu halten, Kurven zu fliegen, zu steigen, zu sinken und das Flugzeug und den Motor innerhalb der Betriebsgrenzen zu betreiben unterrichtet.
Anschließend wirst du das Landen und Starten lernen.
Nach ca. 20 Flugstunden, sobald du die Basics beherrschst, wirst du zum ersten Mal alleine abheben, dein Fluglehrer wird dich vom Boden aus beobachten und nur noch am Funk erreichbar bleiben.
Nach einigen Solo- Flugstunden in der Nähe des Flugplatzes wirst du gemeinsam mit deinem Fluglehrer zu den umliegenden Flugplätzen aufbrechen- vor allem St. Johann, Zell am See, zum Flughafen Salzburg oder am Flugplatz in Kufstein zum ersten Mal auf einer Graspiste landen. In dieser Phase der Ausbildung lernst du die Navigation mit der Karte und auch die Grundlagen der Funknavigation.
In der letzten Phase wirst du alleine die umliegenden Flugplätze anfliegen und einen 300km langen Flug (den „Dreiecksflug“) ausgehend von Innsbruck alleine mit Zwischenlandungen in Zell am See und Salzburg fliegen.
Danach geht’s ab zur praktischen Prüfung. In einem letzten Flug gemeinsam mit einem unserer Prüfer (Flight Examiner) wirst du deine Fähigkeiten unter Beweis stellen. Doch keine Sorge- wer bereits alleine nach Zell am See, Salzburg und wieder zurück geflogen ist wird auch bei der praktischen Prüfung nicht versagen!
Ab der ersten Flugstunde mit unserer Cessna 150 bzw. Cessna 152 wirst du unter Aufsicht des Fluglehrers das Flugzeug selber steuern. In den ersten Stunden werden die Basics wie Höhe zu halten, Kurven zu fliegen, zu steigen, zu sinken und das Flugzeug und den Motor innerhalb der Betriebsgrenzen zu betreiben unterrichtet.
Anschließend wirst du das Landen und Starten lernen.
Nach ca. 20 Flugstunden, sobald du die Basics beherrschst, wirst du zum ersten Mal alleine abheben, dein Fluglehrer wird dich vom Boden aus beobachten und nur noch am Funk erreichbar bleiben.
Nach einigen Solo- Flugstunden in der Nähe des Flugplatzes wirst du gemeinsam mit deinem Fluglehrer zu den umliegenden Flugplätzen aufbrechen- vor allem St. Johann, Zell am See, zum Flughafen Salzburg oder am Flugplatz in Kufstein zum ersten Mal auf einer Graspiste landen. In dieser Phase der Ausbildung lernst du die Navigation mit der Karte und auch die Grundlagen der Funknavigation.
In der letzten Phase wirst du alleine die umliegenden Flugplätze anfliegen und einen 300km langen Flug (den „Dreiecksflug“) ausgehend von Innsbruck alleine mit Zwischenlandungen in Zell am See und Salzburg fliegen.
Danach geht’s ab zur praktischen Prüfung. In einem letzten Flug gemeinsam mit einem unserer Prüfer (Flight Examiner) wirst du deine Fähigkeiten unter Beweis stellen. Doch keine Sorge- wer bereits alleine nach Zell am See, Salzburg und wieder zurück geflogen ist wird auch bei der praktischen Prüfung nicht versagen!
Die theoretische Ausbildung
Drei- bis viermal pro Jahr starten in unserer Flugschule PPL Theoriekurse. Die Termine der PPL Theoriekurse sind so gewählt, dass die
Ausbildung sehr gut berufsbegleitend absolviert werden kann, da normalerweise die Theorieschulung geblockt an 3 Wochenenden stattfindet.
In 9 Tagen wirst du die theoretischen Grundlagen erlernen- in den Fächern:
Luftfahrtrecht
Allgemeine Luftfahrzeugkunde (Aufbau des Flugzeuges, Triebwerkskunde)
Flugleistung und Flugplanung
Menschliches Leistungsvermögen
Meteorologie
Navigation
Flugbetriebliche Verfahren und
Aerodynamik
Im Anschluss an den Theoriekurs wird die Theorieprüfung unter Aufsicht der Behörde in Innsbruck stattfinden. Die Prüfung wird für jedes Fach separat abgelegt, die gesamte Prüfung dauert zwischen 1,5 bis 2,5 Stunden und muss vor der praktischen Prüfung erfolgreich abgeschlossen werden.
In 9 Tagen wirst du die theoretischen Grundlagen erlernen- in den Fächern:
Luftfahrtrecht
Allgemeine Luftfahrzeugkunde (Aufbau des Flugzeuges, Triebwerkskunde)
Flugleistung und Flugplanung
Menschliches Leistungsvermögen
Meteorologie
Navigation
Flugbetriebliche Verfahren und
Aerodynamik
Im Anschluss an den Theoriekurs wird die Theorieprüfung unter Aufsicht der Behörde in Innsbruck stattfinden. Die Prüfung wird für jedes Fach separat abgelegt, die gesamte Prüfung dauert zwischen 1,5 bis 2,5 Stunden und muss vor der praktischen Prüfung erfolgreich abgeschlossen werden.
Die Voraussetzungen
Medical.
Der erste Schritt zu Beginn deiner Ausbildung wird der Gang zum Fliegerarzt sein- denn erst in Verbindung mit dem Medical wird dein Flugschülerausweis gültig!
Der Fliegerarzt stellt das medizinische Tauglichkeitszeugnis aus, das dich zum Fliegen berechtigt. Ein Medical kann in zwei „Klassen“ ausgestellt werden, Class 1 und Class 2. Für die PPL Ausbildung ist mindestens ein Medical der Klasse 2 nötig, wer eine Karriere als Berufspilot anstrebt benötigt ein Medical der Klasse 1.
Eine Liste der Fliegerärzte in Tirol bekommst du bei uns oder im Internet auf der Homepage der Austrocontrol.
Englisch.
Musst du perfekt Englisch sprechen? Nein. Perfekt Englisch zu sprechen ist keine zwingende Voraussetzung für Piloten. Wenn du ins nicht deutschsprachige Ausland fliegen willst, solltest du zumindest gutes Hauptschulenglisch beherrschen, die fliegerischen Phrasen und Begriffe wirst du während der Ausbildung lernen. Wer kein Wort Englisch spricht kann ebenfalls den Pilotenschein erwerben- allerdings wird er in diesem Fall ausschließlich in Österreich, in der Schweiz und Deutschland fliegen dürfen.
Mindestalter.
Die PPL Ausbildung kann mit 16 Jahren begonnen werden, den Schein bekommst du aber frühestens mit 17 Jahren.
Der erste Schritt zu Beginn deiner Ausbildung wird der Gang zum Fliegerarzt sein- denn erst in Verbindung mit dem Medical wird dein Flugschülerausweis gültig!
Der Fliegerarzt stellt das medizinische Tauglichkeitszeugnis aus, das dich zum Fliegen berechtigt. Ein Medical kann in zwei „Klassen“ ausgestellt werden, Class 1 und Class 2. Für die PPL Ausbildung ist mindestens ein Medical der Klasse 2 nötig, wer eine Karriere als Berufspilot anstrebt benötigt ein Medical der Klasse 1.
Eine Liste der Fliegerärzte in Tirol bekommst du bei uns oder im Internet auf der Homepage der Austrocontrol.
Englisch.
Musst du perfekt Englisch sprechen? Nein. Perfekt Englisch zu sprechen ist keine zwingende Voraussetzung für Piloten. Wenn du ins nicht deutschsprachige Ausland fliegen willst, solltest du zumindest gutes Hauptschulenglisch beherrschen, die fliegerischen Phrasen und Begriffe wirst du während der Ausbildung lernen. Wer kein Wort Englisch spricht kann ebenfalls den Pilotenschein erwerben- allerdings wird er in diesem Fall ausschließlich in Österreich, in der Schweiz und Deutschland fliegen dürfen.
Mindestalter.
Die PPL Ausbildung kann mit 16 Jahren begonnen werden, den Schein bekommst du aber frühestens mit 17 Jahren.
Welche Flugzeuge du mit der Privatpilotenlizenz fliegen darfst
Welche Flugzeuge darf ich fliegen?
Mit dem PPL darfst du die Flugzeuge der Klasse „SEP“, d.h. Single Engine Piston, fliegen. In diese Kategorie fallen alle einmotorigen Flugzeuge die mit einem Kolbenmotor betrieben werden.
In diese Klassen fallen Flugzeuge wie Cessna 152, 172 und 182, Rockwell Commander, Piper PA-28, Cirrus, Katana oder Piper Cub, Husky oder Maule, uvm.
Natürlich ist es als Privatpilot auch nicht verboten etwas größere oder zweimotorige Flugzeuge zu fliegen. Dazu sind aber je nach Modell auch zusätzliche Ausbildungen nötig, wie zum Beispiel HPA „High Performance Aircraft“ oder MEP „Multi Engine Piston“.
Wohin darf ich fliegen?
Die Privatpilotenlizenz, die du in unserer Flugschule erwirbst, wird nach den Regelungen der „JAR-FCL“ ausgestellt. Diese Regelungen gelten in 34 europäischen Ländern, was bedeutet, dass du alle Kleinflugzeuge die in einem dieser 34 Länder registriert sind fliegen darfst. Mit diesen Flugzeugen darfst du weltweit, auch außerhalb dieser Länder, fliegen.
Mit dem PPL darfst du die Flugzeuge der Klasse „SEP“, d.h. Single Engine Piston, fliegen. In diese Kategorie fallen alle einmotorigen Flugzeuge die mit einem Kolbenmotor betrieben werden.
In diese Klassen fallen Flugzeuge wie Cessna 152, 172 und 182, Rockwell Commander, Piper PA-28, Cirrus, Katana oder Piper Cub, Husky oder Maule, uvm.
Natürlich ist es als Privatpilot auch nicht verboten etwas größere oder zweimotorige Flugzeuge zu fliegen. Dazu sind aber je nach Modell auch zusätzliche Ausbildungen nötig, wie zum Beispiel HPA „High Performance Aircraft“ oder MEP „Multi Engine Piston“.
Wohin darf ich fliegen?
Die Privatpilotenlizenz, die du in unserer Flugschule erwirbst, wird nach den Regelungen der „JAR-FCL“ ausgestellt. Diese Regelungen gelten in 34 europäischen Ländern, was bedeutet, dass du alle Kleinflugzeuge die in einem dieser 34 Länder registriert sind fliegen darfst. Mit diesen Flugzeugen darfst du weltweit, auch außerhalb dieser Länder, fliegen.
Verlängerung der Klassenberechtigung SEP
Damit der Privatpilotenschein weiter verwendet werden kann, musst du nach Erhalt der Lizenz die eingetragene Klassenberechtigung SEP verlängern. Diese gilt 24 Monaten und du musst in den letzten 12 Monaten der Gültigkeit 12h fliegen, davon 6h als PIC (Pilot in command). Auch eine Stunde Übungsflug mit einem Fluglehrer ist Pflicht.
Wer diese Verlängerungsbedingungen aus irgendeinem Grund nicht erfüllen kann, kann als Alternative dazu den Prüfungsflug mit einem „Flight Examiner“ erneut ablegen, in diesem Fall kann die Lizenz auch ohne eine bestimmte Mindestanzahl an Flugstunden verlängert werden.
Wer diese Verlängerungsbedingungen aus irgendeinem Grund nicht erfüllen kann, kann als Alternative dazu den Prüfungsflug mit einem „Flight Examiner“ erneut ablegen, in diesem Fall kann die Lizenz auch ohne eine bestimmte Mindestanzahl an Flugstunden verlängert werden.
Deine Schulflugzeuge
Das wohl bekannteste Schulflugzeug der Welt – die Cessna 150 – steht dir auch bei uns für die PPL Grundschulung zur Verfügung. Eine Cessna 152 und eine kunstflugtaugliche Cessna 150 „Aerobat“ befinden sich bei uns im Einsatz.
In Punkto Zuverlässigkeit, Robustheit und Sicherheit ist dieses Flugzeug ungeschlagen. Da es in allen Ländern der Welt, vor allem auch in Amerika, zur Schulung eingesetzt wird ist es für dich auch leichter auf fremden Flugplätzen oder auch in fremden Ländern ein Flugzeug zu mieten. Flugerfahrung auf der Cessna 150 ist weltweit anerkannt.
Nach Abschluss deiner Ausbildung bieten wir dir selbstverständlich die Möglichkeit, alle unsere Flugzeuge zu besten Konditionen zu mieten. Dabei fallen keine jährlichen „Fixkosten“ wie Einschreibgebühren oder Mitgliedsbeiträge an. Du bezahlst ausschließlich die Zeit, die du in der Luft verbracht hast, vom Abheben bis zum Aufsetzen.
In Punkto Zuverlässigkeit, Robustheit und Sicherheit ist dieses Flugzeug ungeschlagen. Da es in allen Ländern der Welt, vor allem auch in Amerika, zur Schulung eingesetzt wird ist es für dich auch leichter auf fremden Flugplätzen oder auch in fremden Ländern ein Flugzeug zu mieten. Flugerfahrung auf der Cessna 150 ist weltweit anerkannt.
Nach Abschluss deiner Ausbildung bieten wir dir selbstverständlich die Möglichkeit, alle unsere Flugzeuge zu besten Konditionen zu mieten. Dabei fallen keine jährlichen „Fixkosten“ wie Einschreibgebühren oder Mitgliedsbeiträge an. Du bezahlst ausschließlich die Zeit, die du in der Luft verbracht hast, vom Abheben bis zum Aufsetzen.
Kosten der Ausbildung
Wir erstellen gerne für dich ein persönliches, verbindliches Angebot. Kontaktiere uns dazu am Besten telefonisch oder per Mail, komm in unserem Schulungszentrum in Rum bei Innsbruck vorbei und schau unsere Einrichtungen und unseren Flugsimulator an, oder mach einen Schnupperflug mit einem unserer Lehrer.
Erleichterungen bei der Erlangung des Privatpilotenscheines gibt es für Segelflieger, Inhaber eines PPL(H) oder UL-Lizenz. Wir beraten dich gerne.
Erleichterungen bei der Erlangung des Privatpilotenscheines gibt es für Segelflieger, Inhaber eines PPL(H) oder UL-Lizenz. Wir beraten dich gerne.
Deine ersten Schritte zum Privatpilotenschein:
- Erfüllst du die Voraussetzungen?
- Kontaktiere uns
- Wir senden dir gerne ein unverbindliches Angebot zu
- In wenigen Tagen kannst du bereits im Cockpit Platz nehmen
- In 6 Monaten hältst du deinen Pilotenschein in Händen
PPL(A) Infos zum Download >>
Nach der PPL Ausbildung
Nach Abschluss deiner PPL Ausbildung steht dir bereits die gesamte fliegerische Welt offen. Die PPL gilt weltweit, egal ob du mit unseren Flugzeugen in den Süden fliegst oder dir beim nächsten Amerika-Urlaub dort ein Flugzeug mietest.Solltest du jetzt auf den Geschmack gekommen sein und deine fliegerischen Berechtigungen erweitern wollen, stehen dir nach der PPL viele Möglichkeiten offen: